Herbstsemester 2018


 

Für das zweite Semester unseres Jubiläumsjahres haben wir uns für ein absolutes Highlight der Orchesterliteratur entschieden. Unter der Leitung unseres Dirigenten Martin Lukas Meister haben wir das berührende «Schicksalslied» von Johannes Brahms und Gustav Mahlers monumentale «Auferstehungssinfonie» aufgeführt. Hierbei wurden wir vom Akademischen Chor Zürich (ACZ) unterstützt, wodurch beim grossen Finale von Mahlers 2. Sinfonie über 200 Musizierende auf der Bühne standen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Vorstand des ACZ sowie bei Anna Jelmorini, der Dirigentin des Chores, für die sehr angenehme Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken. Als Solistinnen konnten wir zudem die herausragenden Sängerinnen Susanne Serfling (Sopran) und Anja Jung (Alt) engagieren. Mit viel Energie haben wir uns mit dem anspruchsvollen Programm unter Anderem am Probewochenende Anfang Dezember auseinandergesetzt. Aufgrund eines Brandes mussten wir kurzfristig einen neuen Ort für das Probewochenende suchen. Besten Dank an Roland Hasler und Robert Horvat vom Rektoratsdienst der UZH, die uns dabei unterstützt haben, dass das Probewochenende am Irchel Campus durchgeführt werden konnte. Am Samstagabend haben wir dann gemeinsam mit dem Akademischen Chor auf unser 120- jähriges Bestehen angestossen. Dafür haben wir Getränke und drei Foodtrucks organisiert, die Burger, Pizza und Crêpes serviert haben. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den VSETH und den VSUZH, die das Jubiläumsessen mit ihrer finanziellen Unterstützung überhaupt ermöglicht haben. In den folgenden 10 Tagen folgten dann unsere zwei Konzerte, die aufgrund der grossen Anzahl von Musikerinnen und Musikern ausnahmsweise beide in der Tonhalle Maag in Zürich stattfanden. Unser Jubiläumsjahr beendeten wir mit einem wunderschönen Programm und zwei ausverkauften Konzerten. Zum Schluss möchte ich mich im Namen des Akademischen Orchesters Zürich bei der Zürcher Kantonalbank bedanken, die uns anlässlich unseres Jubiläumsjahres mit einem grosszügigen Beitrag unterstützte.

Zürich, im Oktober 2019

Elena Steinrisser, AOZ Präsidentin